Wellnesshotel kommt wohl nicht
Vor rund einem Jahr hatte der Blankenburger Stadtrat beschlossen, den ehemaligen Jahnsportplatz an einen chinesischen Investor zu verkaufen. Dieser wollte für rund 26 Mio. Euro ein Wellnesshotel mit 150 Betten und angeschlossenem Gesundheitsbereich für traditionelle chinesische Medizin errichten.
Im öffentlichen Teil der gestrigen Stadtratssitzung informierte Bürgermeister Noll auf die entsprechende Nachfrage des SPD- Stadtratsmitglieds Heinz Grimme, dass der Investor den von ihm geschuldeten Kaufpreis für das Grundstück bisher nicht bezahlt habe. Auch auf eine letztmalige Fristsetzung der Stadt bis zum 05.12.2014 habe der Investor sich zwar gemeldet, eine Zahlung sei jedoch nicht erfolgt. Leider müsse man deshalb davon ausgehen, dass das Projekt – dem man nach wie vor offen gegenüber stehe – gescheitert sei und der Grundstückskauf rückabgewickelt werden müsse. Weiterlesen »
Personalabbau in der Verwaltung ist kein Allheilmittel
Seit Jahren wird auf allen Ebenen der Verwaltung über die hohen Personalkosten gestöhnt. Ob im Bund, im Land oder der in der Gemeinde – die Verwaltungen sind angeblich personell überbesetzt, müssen verschlankt werden und sollen effizienter sein. Gebietskörperschaften werden zusammengeschlossen, Behörden fusioniert, Verwaltungsebenen abgeschafft. Doch – Personalabbau führt nicht zwingend zu einer besseren und kostengünstigeren Verwaltung. Tatsache ist, wer gut verwaltet werden will, der muss auch das dafür notwendige Geld aufbringen oder akzeptieren, dass die Servicequalität für den Bürger mit der Reduzierung von Personal abnimmt. Weiterlesen »
Danke für Ihr Vertrauen
Vielen Dank an alle meine Wählerinnen und Wähler. Auch wenn es nicht für den Einzug in den Kreistag gereicht hat, bin ich zufrieden bei meinem ersten Antritt ein ordentliches Ergebnis bekommen zu haben. Der gestrige Abend war in Blankenburg sowohl bei der Stadtrats- als auch bei der Kreistagswahl ein deutlicher Sieg für die CDU. Zu diesem Erfolg gratuliere ich unserem politischen Wettbewerber herzlich und wünsche allen Gewählten – unabhängig von der Parteizugehörigkeit – ein glückliches Händchen bei allen anstehenden Entscheidungen der kommenden Wahlperiode.
Nicht vergessen: Wählen gehen!
Aus gegebenem Anlass – mein Fundstück zur Wahl. Im Jahr 1964 wurde den Schulabgängern in Nordrhein- Westfalen eine gebundene Ausgabe des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschlad und der Verfassung für das Land Nordrhein- Westfalen übergeben, dessen Vorwort gut zu den morgigen Kommunal- und Europawahlen passt.
In seinem Vorwort schreibt der damalige Kultusminister Nordrhein- Westfalens: “Du bist Bürger der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein- Westfalen. Unser Staat ist ein demokratischer Staat. Darum bist Du wie jeder Bürger eines demokratischen Staates Glied und Mitträger der staatlichen Ordnung. Auf die Aufgabe, die Dir damit gestellt ist, haben Elternhaus und Schule Dich vorbereitet. Du sollst jetzt zeigen, ob Du ihr gewachsen bist.”
Das gilt auch noch heute und bei uns in Sachsen- Anhalt. Deshalb kommen Sie jetzt bitte Ihrer Verantwortung als Bürger nach und beteiligen Sie sich an Ihrer Ortschafts- , Stadtrats- , Kreistags- und Europawahl. Nutzen Sie Ihre Stimme und geben Sie einer demokratischen Partei. Wenn Sie mich fragen, natürlich am liebsten mir und der SPD.